Hinweise für Installation und Betrieb

Tipps rund um unsere Wasserfiltersysteme

Wir haben uns Mühe gegeben, alle möglichen Fragen, die es rund um unsere Filteranlagen geben kann zu beantworten und trotzdem eine gewissen Übersicht zu bewahren. Sollten Sie auf dieser Seite keine Antworten auf Ihre Fragen finden, sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie uns eine Nachricht schreiben. Wir melden uns umgehend, gern auch telefonisch, bei Ihnen zurück.

  • Das Trinkwasser hat eine Trübung

    Durch den Filtrationsprozess können kleinste Luftbläschen entstehen, die zu einer optischen Trübung des Wassers führen können. Dieser Effekt tritt häufig bei der ersten Benutzung oder einem Filterwechsel auf, wenn sich noch Luft im System befindet. Diese wird mit hohem Druck durch die Osmosemembran gepresst und verbleibt in Form winziger Bläschen im Wasser. Nach kurzer Zeit verschwindet die Trübung wieder.

  • Der Leitwert ist zu hoch

    Der normale Leitwert von Leitungswasser beträgt in Berlin rund 440ppm (parts per million). Unsere Filteranlagen haben bei sachgemäßer Installation und Verwendung einen Leitwert zwischen 10 und 40 ppm. Sollte der Leitwert höher sein, kann dies verschiedene Ursachen haben. Vor allem während der ersten Benutzung kann der Leitwert höher sein. Spülen Sie Ihr System in diesem Fall bitte für 20-30 Minuten, um die Membran vollständig mit Wasser zu versorgen.

  • Undichtigkeiten

    Alle Wasseraufbereitungsanlagen werden umfassend von uns getestet, bevor sie versandt oder installiert werden. Dennoch kann es sehr selten vorkommen, dass an den Verbindungen der einzelnen Komponenten Undichtigkeiten auftreten. Die Verbindungsteile sind hochdichte Steckanschlüsse. Schrauben Sie die schwarze Überwurfmutter bei Tropfenbildung im Urhzeigersinn etwas fester auf die Steckverbindung. Nehmen Sie dazu keine Werkzeuge zur Hand.

    Sollte Wasser aus dem Filter- oder Membrangehäuse austreten, liegt das vermutlich an der Ringdichtung im Deckel der Filterbehälter. Achten Sie hier auf Quetschungen oder feine Risse. Die Behälter sollten mit der Hand verschraubt und dem mitgelieferten Ringschlüssel noch einmal um 1-2cm angezogen werden.

  • Die Wasserausbeute ist zu gering (Brauchwasser)

    Eine zu geringe Wasserausbeute liegt in den meisten Fällen an einem zugesetzten Vorfilter (gelbe Filterkartusche) oder gesättigten Sedimentfiltern (3-fach-Filter auf der Rückseite). Prüfen Sie im eingeschlateten Zustand den angezeigten Betriebsdruck auf dem Manometer. Sollte der Druck über 1,5bar betragen, spülen Sie bitte den Vorfilter und/oder wechseln Sie die Filter auf der Rückseite.

  • Die Wasserausbeute ist zu gering (Trinkwasser)

    Der Leitungsdruck an der Membran muss mindestens 3 bar betragen. Prüfen Sie außerdem, ob alle Leitungen knickfrei verlegt und alle Ventile vollständig geöffnet wurden. Nimmt die Ausbeute während des Betriebs merklich ab, liegt das sehr wahrscheinlich an einer gesättigten Membran oder verstopften Filtern. Diese müssen dann ausgetauscht werden. Die Lebensdauer einer Osmosemembran beträgt in der Regel rund 12 Monate.

  • Die Druckerhöhungspumpe springt nicht an

    Öffnen Sie die Wasserzufuhr vollständig.

    Prüfen Sie die Stromversorgung der Pumpe.

    Die Pumpe hat eine automatische Stoppfunktion, wenn ein Druck von 6 bar erreicht ist. Sie schaltet dann ab, bis der Druck unter etwa 3 bar gefallen ist.

  • Die Druckerhöhungspumpe springt immer wieder an

    Die Pumpe hat einen automatischen Stopp, wenn ein Druck von 6 bar erreicht ist. Sie schaltet dann ab, bis der Druck unter etwa 3 bar gefallen ist.

    Auch kann bei der Erstbenutzung oder nach einem Filterwechsel Luft im System sein, die dafür sorgt, dass sich die Pumpe immer wieder an- und abschaltet. Lassen Sie die Pumpe in diesem Fall mindestens 10 Minuten eingeschaltet.