Wer sich mit autarker Wasserversorgung beschäftigt – sei es für das Leben in einem Tiny House, auf einem Boot, in einer abgelegenen Hütte oder im Rahmen von Krisenvorsorge – steht früher oder später auch vor der Frage: mobiles oder stationäres Wasserfiltersystem? Beide Varianten haben ihre Berechtigung und spezifische Einsatzbereiche. In diesem Beitrag vergleichen wir die Vor- und Nachteile, beleuchten typische Anwendungsfälle und erklären, wann welches System die bessere Wahl ist – mit Blick auf moderne Systeme wie das Varuna ONE.

Grundlagen: Was unterscheidet mobile von stationären Filtersystemen?

Ein mobiles Wasserfiltersystem ist kompakt, leicht transportierbar und für den flexiblen Einsatz ausgelegt. Es eignet sich ideal für Camping, Outdoor-Touren, Notfälle oder temporäre Offgrid-Aufenthalte. Oft kann es ohne großen Installationsaufwand direkt an einer Wasserquelle verwendet werden. Die Stromversorgung erfolgt im besten Fall ebenfalls autark - über integrierte, wiederaufladbare Versorgungsbatterien.

Ein stationäres System hingegen ist fest installiert – zum Beispiel auf einem Boot, in einem Hausboot oder einer autarken Wohnlösung. Es kann größere Wassermengen aufbereiten, ist robuster und leistungsfähiger und wird meist dauerhaft in das vorhandene Wassersystem integriert. Die Stromversorgung erfolgt bei diesen Systemen oft netzgebunden mit einer entsprechenden Notstromversorgung bei Stromausfällen. Diese kann neben der Verwendung von Akkus auch in einer Versorgung über mit Kraftstoff betriebene Generatoren erfolgen.

Vorteile mobiler Systeme

  • schnell einsatzbereit, ohne komplexe Installation
  • ideal für den Transport im Auto oder Wohnmobil
  • unabhängig von netzgebundener Stromversorgung

Nachteile mobiler Systeme

  • begrenzte Kapazität – oft nur wenige Liter Trinkwasser pro Stunde
  • kompakte Bauform, dadurch höherer Aufwand beim Filterwechsel
  • Wartung und Filterwechsel teilweise häufiger erforderlich

Vorteile stationärer Systeme

  • hohe Aufbereitungskapazität – z. B. mehrere hundert Liter Brauchwasser pro Stunde
  • automatisierter Betrieb bspw. mit Wasserpegelschalter
  • Einbindung in bestehende Wassernetze (Tank, Wasserhähne etc.) möglich

Nachteile stationärer Systeme

  • höherer Installationsaufwand
  • weniger flexibel – nicht einfach zu transportieren

Wann lohnt sich welches System?

Mobile Systeme sind ideal, wenn:

  • Du viel unterwegs bist
  • Du ein Backup-System für Notfälle suchst
  • Du Wasser nur in kleineren Mengen und unregelmäßig benötigst

Stationäre Systeme sind ideal, wenn:

  • Du dauerhaft an einem Ort lebst (Tiny House, Boot, Gartenhaus etc.)
  • Du eine kontinuierliche Versorgung für mehrere Personen sicherstellen willst
  • Du Komfort, Sicherheit und Effizienz suchst

Das Varuna ONE ist ein modulares, professionelles Wasserfiltersystem für den autarken Einsatz. Es kombiniert stationäre Effizienz mit dem oft notwendigen Grad an Mobilität: das System ist kompakt in einer robusten Transportbox verbaut und lässt sich bei Bedarf schnell an einem neuen Ort aufstellen und betreiben. Es produziert zuverlässig Trink- und Brauchwasser, entfernt Sedimente, Mikroplastik, Schwermetalle und Keime und kann dank verschiedener Desinfektionsmethoden mit nahezu jeder Süßwasserquelle betrieben werden.